Lärm kann ab 80 dB schädlich sein. Die Flimmerhärchen werden durch den Schalldruck überlastet und zerstört. Das kann plötzlich passieren, wenn der Lärm sehr groß ist. Es geschieht aber auch, wenn Sie zu häufig oder zu lange lauten Geräuschen ausgesetzt sind.
Wie klingt Tinnitus und wie kann Tinnitus erkannt werden?
Die Geräusche, die Menschen mit Tinnitus hören, sind ganz unterschiedlich: von Piep- und Flöttönen bis hin zu Rauschen, Brummen und Klopfen.
Nach dem Besuch eines Konzerts hören viele Menschen ein Piepen in ihren Ohren. Dieses Piepen ist ein ernstes Warnzeichen, das anzeigt, dass ein Teil des Gehörs geschädigt wurde. Wenn dies zu häufig vorkommt, kann das Piepen chronisch werden. Dann handelt es sich um Tinnitus.
Wie kann man Tinnitus (und andere Formen von Gehörschäden) vermeiden?
Sie möchten Ihr Gehör so lange wie möglich erhalten, da Sie es für so viele Dinge benötigen. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, können Sie Gehörschäden vermeiden.
Reagieren Sie rechtzeitig auf Gehörschäden.
Tinnitus geht häufig mit Gehörverlust einher. Machen Sie deshalb jedes Jahr einen (Online-)Gehörtest.
Hilfe bei Tinnitus – was können Sie tun?
Gehen Sie bei Tinnitusbeschwerden zuerst zu Ihrem Hausarzt. Der Hausarzt wird Ihre Ohren prüfen und Sie eventuell zu einem HNO-Arzt oder einen anderen Arzt überweisen. Der HNO-Arzt prüft, ob eine medizinische Behandlung möglich ist und kann Sie gegebenenfalls für eine audiologische Untersuchung, Beratung über Hilfsmittel und eine Tinnitus-Rehabilitation an ein Audiologisches Zentrum überweisen. Außerdem ist eine Überweisung möglich, wo Sie psychologisch und sozial betreut werden.
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